Die Wissenschaft des Glücks

Die Wissenschaft des Glücks hat sich in den letzten 20 Jahren stark weiterentwickelt, weg von der traditionellen Psychologie mit Fokus auf Pathologie hin zur Erforschung individueller Entfaltung. Zentrale Bedeutung hat dabei die Positive Psychologie, die von Forschern wie Martin Seligman geprägt wurde und Stärken, Resilienz und Erfüllung betont.

Studien zeigen, dass diese Elemente voneinander abhängig, aber eigenständig sind – jeder Bereich trägt einzigartig zum Wohlbefinden bei. Engagement (Flow) und Sinn korrelieren etwa mit langfristiger Erfüllung, während positive Emotionen Stress abpuffern. Das Modell lehnt eine einzige „Glücksformel“ ab und befürwortet einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem Individuen diese Säulen gemäß ihrer Werte balancieren.

Aktuelle Forschung unterstreicht die Rolle der Neuroplastizität – wie Methoden wie Achtsamkeit oder Dankbarkeit das Gehirn hin zu Optimismus „umprogrammieren“. Kulturvergleichende Studien zeigen zudem, dass Kernaspekte des Wohlbefindens universell sind, ihre Ausprägung jedoch variiert (z. B. priorisieren kollektivistische Kulturen Beziehungen stärker).

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